Der Fahrbetrieb - der feine Unterschied

Die Fürther Miniaturwelt gehört zu einer der wenigen Schauanlagen, die sich durch einen besonderen Fahr- und Rangierbetrieb auszeichnet. Neben mehreren ICEs und zahlreichen Intercitys, Interregios und TEEs sind auch Schnell- und Eilzüge und Nahverkehrszüge oder Triebwagen verschiedener Baureiehn unterwegs. Daneben sind auch zahlreiche Sonderzüge im Einsatz, wie bspw. der "Rheingold", "Metropoliten", "City-Night-Line", "Talgo", die "ROLA - Rollende Landstrasse", "Deutsche Weinstrasse", den "BTE Bahn-Touristik-Express sowie die BR 103 Lufthansa als auch die BR 103 Touristik in der bekannten Sonderlackierung. Aber auch der Güterverkehr spielt eine beträchtliche Rolle. So sind einige sehr lange "Ganzzüge" als Tank-, Container-, Erzzüge usw. unterwegs. Viele Loks und Züge hauchen mit ihren Sonderfunktionen wie Fahrgeräuche, Warnhorn, Bahnhofsdurchsagen uvm. realistisches Bahnleben in den Modellbahnverkehr ein. Dabei haben die verschiedenen Züge unterschiedliche Prioritäten, so dass der Fahrbetrieb ständig wechselt und ein standardisiertes "Abspulen" ausgeschlossen ist.

In Dürnstein wird im laufe des nächsten Jahres nach und nach der Zugverkehr wieder aufgenommen. Durch das integrieren in die neue ca. 400 Quadratmeter große Alpenlandschaft, ist dieser Anlagenabschnitt z. Zt. nicht zugänglich. Gleichzeitig wird Dürnstein vom Dreileitersystem auf Zweileiter umgebaut. Ab der Weihnachtszeit 2022 ist geplant, dem Besucher den Baustellenzugang zu ermöglichen und so den weiteren Baufortschritt mit zu verfolgen.

Im Ruhrgebiet sind wir in den späten sechziger Jahren bzw. frühen siebziger Jahre unterwegs. Folglich verrichten neben vielen Dampflokomotiven auch Dieselloks und Elektroloks sowie verschiedene Triebwagen ihren Dienst.

In der USA-Anlage fahren verschiedene Diesel betriebene Güter- und Personenzüge sowie einige Triebwagen durch die verschneiten Berge der Rocky Mountains. Und sobald es in der Schneelandschaft Nacht wird, funkeln die Sterne am teil bewölkten Nachthimmel.